OP-Kandidaten und Operierte

Vermeidung, Begleitung, Nachsorge

Operationen sind ein schwerer Eingriff in den Organismus und stellen eine massive Belastung für den Körper dar. Eine OP sollte deshalb nur dann durchgeführt werden, wenn sie medizinisch wirklich sinnvoll und unvermeidbar ist, alle anderen Behandlungs- und Therapieansätze also erfolglos ausgeschöpft wurden. Gerade in Deutschland wird aber viel zu schnell operiert, insbesondere wenn es um Volksleiden wie Knie- oder Hüftschmerzen geht.

Ursache für Gelenkschmerzen sind häufig fasziale Dysbalancen und Fehlstellungen der Wirbelsäule, die Störungen am Nervensystem verursachen. Die amerikanische Chiropraktik und die funktionelle Osteopathie besitzen ein breites Wissen über die komplexen Zusammenhänge im Körper und können Fehlfunktionen mit sanften Techniken gezielt behandeln.

Lässt sich eine Operation nicht vermeiden, können chiropraktische und osteopathische Behandlungen dazu beitragen den Patienten ideal auf die OP vorzubereiten. Ausweich- und Schonhaltungen sollten bereits im Vorfeld therapiert werden, damit sie einem Erfolg der Operation nicht im Wege stehen.

Nach einer Operation fördern die sanften Behandlungsmethoden den Genesungsprozess. Sie können zum Beispiel die Narbenheilung begünstigen und damit weiteren Folgebeschwerden entgegenwirken.

Als erfahrene Heilpraktiker wissen wir, wie der Organismus zusammenhängt und das die Gründe für Schmerzsymptome oft ganz woanders liegen. Folglich ist es wenig zielführend die betroffene Schmerzregion gleich operativ zu behandeln. Meist lassen sich die Impulsgeber durch die Auflösung von Dysbalancen, Fehlstellungen und Nervenstörungen behandeln, so dass eine Operation gänzlich vermieden werden kann.